Bemerkungen

Eigentlich hat also Ottmar hitzfeld jetzt ĂŒbernommen, ist in LĂ€mmlisch-zloczwoerscher Sprechweise der "nĂ€ue Kautsch". Er motivierte Streller, sich weitere Pfiffe anzuhören.

Doch der Baustellen gibt es noch einige. Djourou fĂŒhlt sich – Ă€hm, also, nicht richtig ernst genommen. StĂ©phane Grichting musste den Schwarzen Peter ziehen im letzten Spiel gegen Portugal und als Linksfuss auf der rechten Verteidigerposition spielen, weil sich Herr Djourou zu gut war, fĂŒr sieben Minuten noch aufs Feld zu gehen. Das hatten also Michel Pont, der Djourous Wechsel nach England ja eingefĂ€delt hatte, und Köbi Kuhn so lange an der Seitenlinie zu besprechen.

Wir sind ja absolut pro Djourou. Das sei hier gesagt. Aber im Prinzip, mĂŒssen wir nun ergĂ€nzen. NatĂŒrlich hatte Kuhn seine Lieblinge, natĂŒrlich waren Wechsel und Konkurrrenzkampf nicht seine obersten Maximen. Aber ehrlich gesagt, was bitte sehr hatte genau Djourou nach einer RĂŒckrunde mit gefĂŒhlten 0 EinsĂ€tzen (wir wissen, es waren mehr) fĂŒr AnsprĂŒche???

Über Hakan Yakin sagen wir nichts, weil er jetzt in den Ferien ist, mit drei Toren ein zu verehrender EM-Held – also in den Augen vieler zumindest. Und ausserdem plaudert ja dort sowieso immer noch die halbe Familie mit. Und einige Vertreter Yakin-Familie sprechen ja wohl noch immer mit dem Blick. Also lassen wir die Bejubelten, die GekrĂ€nkten, die Ausgepfiffenen und die sonst irgendwie Verletzten halt bejubelt, gekrĂ€nkt, ausgepfiffen oder sonstwie verletzt sein, die EM geht ja noch weiter. Wir werden die weiteren Spiele in Basel auf dem neuen Untergrund geniessen, und uns rechtzeitig wieder mit der Nati beschĂ€ftigen, wenn es HITZiger wird auf dem FELD...

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