Hodgson vor Kuhn

Die Fans lieben Roy Hodgson mehr als Köbi Kuhn! Sie wählten auf jeden Fall den Engländer in der All-Star-Wahl von Credit Suisse vor dem Zürcher.

Das ist gleichsam überraschend und logisch. Kuhn führte die Schweiz zwar dreimal in Folge an eine Endrunde (okay, einmal wars geschenkt), aber der grosse Exploit blieb aus. Und wie ein Nationalspieler unlängst sagte: "Eigentlich war Kuhn als Nationaltrainer nicht mehr tragbar." Er habe jeweils immer selber Kuhn anrufen müssen, wenn er nicht aufgeboten war. "Ich fragte, ob es nur für diesmal oder definitiv sei. Er hat ja nicht mit uns gesprochen." Der Eindruck, den diese Seite eigentlich schon seit der WM hat, wurde in diesem losen Gespräch nur bestätigt. Auch der Weg der Spieler führte nicht über Kuhns Handy ("Das war eigentlich sowieso nie angestellt und hatte keine Combox.", sondern über den Festnetz-Anschluss, den Alice eisern unter Kontrolle hatte.

Ziel des Spiels war, das Swiss All Stars Team, bestehend aus den elf meist gewählten Spielern der vergangenen 15 Jahre, zu ermitteln. Nun steht die Traumelf fest: Roy Hodgson, Marco Pascolo, Ludovic Magnin, Philippe Senderos, Patrick Müller, Murat Yakin, Tranquillo Barnetta, Alain Sutter, Ciriaco Sforza, Georges Bregy, Alex Frei und Stéphane Chapuisat sind als Swiss All Stars gewählt.

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