Bratwurst statt Berner Platte

Nun also doch alles anders: Marc Schneider wird kein junger Bub, sondern ein Espe. Der Linksverteidiger, der lieber Inneverteidiger spielt, soll den zum löchrigen Emmentaler mutierten St. Galler Klosterkäse wieder dicht machen.

Irgendwie wollten die Berner keine Kohle an den Paradeplatz schaufeln, deshalb wurde nichts aus Schneiders Traum an der Seitenlinie im Stade de Suisse die Spiele seines (einstigen) Lieblingsvereins zu verfolgen. Jetzt wird er also Bratwurstverkäufer in der Ostschweiz. Das heisst, weil das Team von Krassimir Balakov ja ersten nach der Trainerentlassung und der Billiglösung mit dem Bulgaren, der ja auch seinen Assistenten jeweils mitbringt, noch Geld vorig haben, konnte ein Bazen an den armen FCZ überwiesen werden. Immerhin ist der Bedarf an Defensivspielern bei 45 Gegentoren in 18 Spielen doch einigermassen offensichtlich. Ob Schneider aber der richtige dazu ist? Wohl genauso, wie Balakov der richtige Trainer in St. Gallen ist...

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