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weltbild.ch
- Erstellt: Dienstag, 06.05.2008 10:05
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Magros Verwarnung in der Pause
Felicano Magro ist eignetlich kein Thema für einen Blog, der sich vornehmlich mit dem Nationalteam auseinander setzt. Weil aber eben nur vornehmlich und nicht ausshliesslich, darf Magro trotzdem Thema sein. Besonders, wenn er sich eine Verwarnung in der Pause einfängt...
Magro gürkte mit Norrköping am Tabellende der Allsvenskan herum; auf einen Sieg wartet Magro auch nach dem neunten Saisonspiel noch. Das neunte Saisonspiel bei GAIS, einem Göteborger Verein, endete tor- und ereignislos. Mit Ausnahme der Pause eben. Magro stiess mit zwei GAIS-Spielern zusammen und beleidigte angeblich Prince Ikpe Ekong: "Er nannte mich Dicker." Das trug ihm die Verwarnung ein.
Schiedsrichter Sven-Martin Åkesson beschuldigte Magro, der Auslöser von allem gewesen zu sein. "Er provozierte sie und sagte, sie seien schlecht und sollten abnehme", so der Schiri.
Von GAIS waren Levon Pachajyan och Prince Ikpe Ekong involviert. "Levon und dieser Magro gingen und redeten dummes Zeug. Ich versuchte, dazwischen zu gehen und zu beruhigen. Da sagte Magro, ich sei dick und sollte abnehmen. Okay, antwortete ich und ging in die Garderobe. Ich kann darüber nur lachen", so Ikpe Ekong.
Etwas anders tönt (logischerweise) die Version von Magro:
"Ekong oder wie er auch heisst, schlug in der ersten Halbzeit den Ellbogen ins Gesicht von Burkhardt (Marcin). Er machte dann weiter mit den Provokationen und sagte, dass wir die schlechtesten in der Allsvenskan seien (die Tabellenlage dementiert dies zumindest nicht) und so. Und in der Pause sagten die GAIS-Spieler, dass der Schiedsrichter Scheisse ist und ausgewechselt werden sollte. Und jetzt im Nachhinein spielt Ekong das Opfer", erzählte Magro.
Aber hat er Ikpe Ekong nun "Dicker" genannt? "Nein, das machte ich nicht." Der Schiedsrichter hat aber eine andere Meinung. "Er war ja nicht einmal in der Nähe. Nur der Assistent war da. Ich habe das auf jeden Fall nicht gesagt und finde, der GAIS-Spieler hätte auch verwarnt werden sollen. Aber es ist jetzt vorbei. Solche Sachen passieren halt im Fussball."
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